Sommer 2020

Es war im Sommer 2020, Corona war der bestimmende Faktor, insbesondere der Tourismus brach zusammen.
Auch unsere Reise in die Sonne wurde gecancelt, natürlich, so wie alle anderen ja auch. Wir, das sind meine Mutter und meine Schwester, 2 Jahre älter als ich.
Für letztere war das eher sogar gut, konnte sie doch während der Ferien zu ihrem neuen Freund ziehen, die weiteren Einzelheiten überlassen wir mal der Fantasie...., die Laute aus ihrem Zimmer, wenn er mal bei ihr war, sprachen für sich..., stundenlang!
Meine Mutter war natürlich mit ihrer Arbeit während der Pandemie im Gesundheitsministerium mehr als ausgelastet, da hätten drei Wochen Spanien sowieso nicht gepasst.
Nur was sollte ich in 6 Wochen Ferien machen?
Die Lösung kam von meinem Lieblingsonkel aus Cottbus. Man würde mit einer Gruppe mit Freunden und Bekannten eine Radtour an die Ostsee unternehmen, dabei unterwegs zelten und das alles entspannt angehen lassen, 3 Wochen lang!
Im ersten Moment konnte ich mich gar nicht dafür begeistern,  würde ich doch in der ganzen Truppe der jüngste Mitfahrer sein. Doch was war die Alternative? In Berlin rumsitzen, langweilen? Dann schon lieber mit so einer Truppe radfahren! Zumal ich da schon erwarten konnte, dass es mit Onkel und Tante nicht langweilig werden würde, waren sie doch von der entspannten Sorte und mit einer gehörigen Portion Witz ausgestattet.
Und - in diesem Zusammenhang vielleicht wichtig - mein Onkel war für mich schon immer ein Vertrauter, ihm hatte ich schon vor langer Zeit gestanden, dass ich eher auf Männer stehe, mit Mädchen eigentlich nichts anzufangen weiß.
So kam dann der Tag der Abfahrt,  von meiner Mutter wurde ich am ersten Ferientag mit meinem Fahrrad ins Auto gesetzt, nach knapp 2 Stunden waren wir nahe Cottbus angekommen.
Dort wartete schon ein ganzer Trupp an Leuten, später habe ich es mal gezählt, mit mir waren es 22, davon 8 Frauen. Der Tross setzte sich auch bald in Bewegung, Plan waren so 30 Kilometer am Tag zu fahren, dann einen Platz für die ganzen Zelte zu finden und dort zu übernachten.
Es gab sogar ein paar vordefinierte Ziele, wo wir quasi angemeldet waren, zum Beispiel auf Bauernhöfen. Das erste Ziel war ein solches und als wir dort ankamen, war schon Essen vorbereitet.
Dabei wurde ich von einem Mann angesprochen,  der sich mir als Marko vorstellte, er würde mit mir zusammen in einem 2 Mann Zelt übernachten, ob ich das machen würde?
Ja klar, mir war schon bewusst, dass ich mit jemandem zusammen in einem Zelt schlafen würde, hatte ich doch auch kein eigenes dabei und außerdem war er mir auf Anhieb sympathisch.
So bauten wir nach dem Essen gleich auf, was bei einigen für ein heilloses Chaos sorgte, Marko und ich waren am schnellsten....
Jeder hatte einen Schlafsack, wobei mir auffiel, dass seiner doch recht groß war.
So gingen wir auch sofort schlafen..., nur war ich es schon gewohnt, beim einschlafen erstmal für Entspannung bei mir zu sorgen in dem ich mich wichste. Also konnte ich nicht einschlafen,  fing gaaaanz vorsichtig an,  mir meinen Schwanz zu reiben, darauf bedacht, dass Marko es nicht bemerkt.
Das mir das ich gelang merkte ich, als mit einem mal eine Hand auf mir lag, die direkt über den Schlafsack zu meinem harten Schwanz glitt....
"Warte ich helfe dir, brauchst keine Angst haben"
Es war das erste Mal, dass mich ein Mann berührte, auch wenn es durch den Schlafsack gar nicht direkt dazu kam, trotzdem war es was anderes als es selbst zu machen oder in Pornofilmen aus dem Netz zu sehen.
Es dauerte sicher keine 2 Minuten als es mir kam!
"So nun schlaf schön" hörte ich noch und seine Hand streichelte noch kurz über meinen Körper.
Ich schlief auch sofort ein.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war Marko schon aufgestanden, sein Schlafsack lag schon zusammengerollt neben mir.
Ein neuer Tag begann,  mit einem Frühstück und baldigen Abfahrt.
Marko lächelte mich nur einmal kurz an,  verlor aber kein Wort über die letzte Nacht.