Der Kegelabend Teil 4

Sie hatten ihm ein Zeichen gegeben. Das wurde mir bewusst, als ich schon dachte ich hätte das Alles endlich hinter mir. Wir standen alle zusammen, als wir zu Ende gekegelt hatten und verabschiedeten uns voneinander. Hermann umarmte mich zum Abschied und fasste mich an den Arsch. „Du alter geiler Bock“ dachte ich und drehte mich schnell weg von ihm. Zu meinem Unglück direkt in Hugos Arme. Der umarmte mich ebenfalls und flüsterte mir ins Ohr, „. Bis bald mein Hübscher“ und ich dachte, „Bloß nie wieder du ekelhaftes Schwein. Fick jemand anderen.“ Von meiner Mutter verabschiedeten sie sich ganz normal nicht ohne nochmal darauf hinzuweisen, wie nett es doch von mir gewesen sei, dass ich mitgekommen wäre. Und ich könnte doch jederzeit wieder mitkommen, dann würde ich es noch besser lernen. Sie meinten nicht das kegeln so viel war mir klar. Meiner Mutter natürlich nicht. Dann verabschiedeten wir uns von Herbert und seiner Frau. Herbert zwinkerte mich an und fragte ob es mir denn auch geschmeckt hätte. Ich hätte kotzen können, er wusste genau Bescheid darüber, dass ich Hermanns und Hugos Samen schlucken musste. Und meine Mutter sagt noch zu ihm: „ Ja es hat ihm gut geschmeckt, nicht wahr Junge? Da musste ich zur Bestätigung nicken und Herbert lachte höhnisch. Ich dachte das wäre es, als Herberts Frau meine Mutter plötzlich fragte, ob ich nicht am nächsten Tag den beiden helfen könnte einen Schrank in ihrem Keller abzubauen und nach oben zum Sperrmüll heraufzuschaffen. Sie würden sich auch erkenntlich zeigen. Meine Mutter sagte, ohne das eine Chance hatte irgendwie einzugreifen, das wäre doch kein Problem, da ich doch am nächsten Tag frei hätte. Es zog mir den Boden unter den Füßen weg, während ausgemacht wurde, dass ich am nächsten Tag um elf bei Ihnen sein sollte. Die Rückfahrt und die folgende Nacht waren die Hölle für mich. Fiese Schmerzen am Arsch, ekelhaften Geschmack im Mund, der einfach nicht weggehen will und dann die Aussicht auf den folgenden Tag. Was hätte ich machen sollen? Wie sollte ich da wieder herauskommen.