Neulich auf dem Rastplatz

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S******p
Wie jeden Tag fuhr ich die Strecke von der Arbeit nach Hause. Die nächste links, dann an der Kreuzung rechts. Immer weiter gerade aus. Und dann auf die A2 Richtung Berlin. Mürbe vom Tag passierte ich Ausfahrt um Ausfahrt. Das monotone Grau rollte unter mir hinweg und rüttelte mich hier und da etwas durch. Minuten und Kilometer vergingen. Da bemerkte ich das sich der letzte Kaffee im Büro sich so langsam bemerkte machte und mein Körper mir zu verstehen hab, dass ich demnächst mal halten sollte. Scheiss drauf, dachte ich. Bis nach Hause halte ich es wohl noch aus. Aber meine Blase hatte andere Pläne mit mir. Also gab ich nach und fuhr den nächsten Parkplatz an. Blinker rechts. Geschwindigkeit herunter. Parken. Motor aus. Nun aber schnell. Ich öffnete die Wagentür und genoss im Gehen die letzten Sonnenstrahlen in der Abenddämmerung. Herrlich. Man merkte das es bald Frühling wird. An den öffentlichen Toiletten angekommen, hielt ich meinen Reißverschluss schon griffbereit, um ihn im nächsten Moment samt meines Knopfes zu öffnen. Aber auch die Pissoirs waren voll im Feierabend-Verkehr. Jedes einzelne war schon besetzt. Und so blieb mir nichts anderes übrig, als so schnell wie möglich die Kabinen zu prüfen. Verschlossen. Verschlossen. Verschlossen. Ich wollte meinen Ärger schon Luft machen, da drückte ich gegen die letzte Kabine und die Tür schwang auf. Na Gott sei dank! Zu meinen Erstaunen war die Toilette sogar recht sauber. Jetzt galt es aber keine Zeit mehr zu verlieren. Ich öffnete meine Hose und setzte mich hin. Es ergoss sich ein erlösender Strahl gleich eines lauschigen Wasserfalls in die Keramik. Liter um Liter entwich aus meinem Körper. So fühlte es sich zumindest an. Und als ich so da saß und wartete studierte ich die Kritzeleien, die die unbekannten Künstler an den Plastikwänden hinterlassen hatten. „Ich war hier.“, „Wer das liest ist doof.“ ...sehr einfallsreich. „Selber“ schrieb einer darunter. Hmms. „Jenny ist eine Hure!“, aber über das J wurde ein B gemalt. Also stand dort jetzt Benny. Darunter war noch zu lesen „Er machts mit jedem.“ und „Gleich hier. Ruf an.“ Dann folgte eine sicherlich falsche Telefonnummer, da sie mit einer eins vorne begann. Naja, ich hatte ja eh nicht vor bei Jenny oder Benny oder wie auch immer anzurufen. Dennoch brachte mich die Botschaft irgendwie dazu an Sex zu denken. Wie sah wohl diese Jenny nackt aus? Ich musste zugeben, dass mich auch die Vorstellungen erregten, als ich darüber nachdachte wie Benny wohl aussehen würde. Ich hatte schon seit einiger Zeit Fantasien über und mit Männern. Insbesondere alles was mit Sex und einen schönen harten Penis zu tun hatte. Aber so passive Männer waren nicht mein Fall. Da machte mich ein dominanter, aber gleichzeitig intelligente und charmanter Kerl wesentlich mehr an. Die Mischung war es eben. Und ich fand es wesentlich heißer, einen weit älteren Typen zu befriedigen. Als ich weiter in diese Gedanken versank, bemerkte ich, dass ich schon lange gar nicht mehr musste. Aber nicht nur das. Ich spürte wie mein Schwanz bei den erotischen Vorstellungen langsam anschwoll. Mehr und mehr. Ich war nun so was von geil. Am Liebsten hätte ich jetzt auf der Stelle gevögelt. Allerdings war das hier in diesem Moment definitiv nicht möglich. Völlig geistesabwesend und wie von selbst griff ich nach meinem mittlerweile steifen Glied zwischen den Beinen und fing an es mir selbst zu machen. Zunächst schob ich noch ganz langsam meine Vorhaut vor und zurück. Denn ich war mir nicht sicher, ob mich dabei jemand hören könnte. Vor der Tür herrschte noch immer reger Betrieb. Aber mit jedem Auf und ab war ich weniger zu halten. Ich konnte einfach nicht mehr aufhören. Ich spürte mittlerweile die pure Geilheit in mir und stellte mir vor, wie ich als Benny kontaktiert werden würde. Von jemanden, der mir lediglich ein Bild von sich und seinen Schwanz schickte sowie dem Ort zu dem ich fahren sollte, um mein Angebot in die Tat umzusetzen.
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S******p
Ich käme zu ihm, hockte mich hin und er würde seine Hose für mich öffnen. Sein dicker Kolben würde mir gegenüber stehen. Dann dachte ich daran, wie meine zarten Lippen über seinen alten harten Schwanz entlang gleiten und sein Lustbringer in meinen feuchten Mund eintauchen würde. Ich spielte mit meiner Zunge an seiner prallen Eichel und leckte an seinem ganzen Schaft entlang. Leidenschaftlich und genüsslich. Sinnlich und gierig zu gleich. Immer wieder würde er in meinen Mund stoßen und dabei schneller werden. Völlig selbstsüchtig, ohne sich dabei mich kümmern zu wollen. Er würde seine Lust einfach an mir ausleben und sich an mir befriedigen. Ich würde seinen Schwanz blasen und seine triebhaftes Stöhnen genießen. Meine Gedanken führten mich weiter und weiter. So viele sexuelle Fantasien in mir, die ich gerne einmal erleben wollte. Und so viele Wünsche, denen ich anderen Männern erfüllen wollen würde. Und auch ich atmete dabei mittlerweile sehr schwer. Mit einem Mal durchzuckte mich ein elektrisches Gefühl. Mein ganzer Körper wurde von einer Welle der Ekstase ergriffen. In meiner Handfläche fühlte ich, wie mein Penis anfing leicht zu zucken und zu pulsieren. Mit einem Mal kam es mir und mein Sperma spritzte heraus. Der Druck war so groß, dass es bis an die Toilettentür reichte. So erregt war ich schon lange nicht mehr. Ich sah dabei zu wie meine Sahne langsam an der Fassade herunter lief. Immer weiter, bis es schließlich von der Kante auf den Boden tropfte. Ob es wohl jemand von draußen sehen würde? Hastig griff ich nach dem Spender mit dem Toilettenpapier. Aber nur um festzustellen, dass keins vorhanden war. Typisch, dachte ich. Mein Blick schwang nun immer zwischen Spender und der cremigen weißen Flüssigkeit vor mir hin und her. So lange, bis ich mich von dem Schreck etwas erholt hatte. Zu meinem Glück wurde niemand darauf aufmerksam. Ich verharrte noch einem Moment und wartete bis es um mich herum ruhiger wurde. Währenddessen kam mir ein frivole Idee. Sicherlich wird es auch andere Männer geben, die wie ich mal spontan Lust verspüren und ihren Druck abbauen möchten. Vielleicht sind es Reisende, fern von ihrer Frau. Oder vielleicht auch Fernfahrer, die mit ihren LKWs hier Halt machen müssen. Der Gedanke brachte schon wieder ein leichtes Kribbeln in mir hervor. Also beschloss ich in meinen Taschen nach etwas zum Schreiben zu suchen und fand einen Filzstift. Mit dem Stift ergänzte ich die Nachricht von Jenny oder Benny und schrieb darunter:
safe & diskret, GayRoyal.com/LustAufDich87
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a member

was für ein kitsch - inhaltlich und sprachlich - zum abgewöhnen!
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