a memberFrühes Aufstehen ist nun mal nicht mein Ding, aber was sollte ich machen, mein Flug AF 5529 ging um 06:30 Uhr von Bremen.
Abstand gewinnen, Ruhe finden, mich treiben lassen waren meine Motive und deshalb hatte ich einfach eine Reise nach Paris gebucht, in die Stadt der Liebe wie es so schön heißt.
Zweimal hatte ich diese Stadt schon besucht aber immer unter einem anderen Vorzeichen. Jetzt sollten es ein paar ungezwungene Tage sein diese Stadt einmal alleine zu entdecken.
Einchecken kein Problem und da nicht viel Zeit bis zum bording bestand, begab ich mich in den Warteraum. Beim Betreten stieß ich mit einem Piloten der Air France zusammen und ich stammelte irgendetwas von „tschuldigung“. Dabei sah ich ihn an und fühlte mich wie gelähmt. Waren es die Augen, oder was war es, das mich fast erstarren ließ. Bis ins tiefste Innere spürte ich ein Gefühl das mich nicht mehr loslassen wollte. Faszination, Überraschung, Unsicherheit, Neugierde oder was war es? Dieser Mann, etwa 35 hatte eine Ausstrahlung, der ich mich nicht entziehen konnte. Wir Beide zögerten bevor jeder von uns seinen Weg fortsetzte. Es gab noch einige freie Plätze in der Wartezone und so suchte ich mir einen, von wo aus ich einen guten Überblick über das Geschehen hatte. Von hier aus beobachtete ich unauffällig diesen Mann, wie er zum Counter ging und mit der Stewardess sprach. Immer wieder ließ ich unauffällig meinen Blick zu ihm hinübergleiten. Alles an ihm war geschmeidig und für mich war es der Mann aller Träume in unerreichbarer Ferne.
„Passagiere des Fluges Air France 5529 nach Paris bitte zum Ausgang B 4, halten Sie bitte Ihre Bordingkarte und Ihren Pass oder Ausweis bereit“, kam die Lautsprecherdurchsage. Mein Traummann stand im Hintergrund und beobachtete die Fluggäste.
Ich wurde das Gefühl nicht los, dass er mich aus den Augenwinkeln besonders beobachtete. Irgendwie ärgerte es mich plötzlich, dass ich zu ihm nur „tschuldigung“ gesagt habe. Wie gerne würde ich jetzt mit ihm noch ein paar Worte wechseln. In diesen Gedanken vertieft, wurde mir meine Bordingkarte sowie der Ausweis aus der Hand genommen und registriert.
Einwenig hatte ich den Bordingvorgang hinausgezögert aber nun war es an der Zeit in das Flugzeug zu gehen. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich in der letzten Reihe am Fenster (eine Dreierreihe) einen Platz bekommen hatte. Obwohl ich selbst fliege, wenn auch nur Segelfliegen, so finde ich es immer wieder spannend und schön, sich der Faszination des Fliegens hinzugeben. Meinen Rucksack, den ich als Handgepäck dabei hatte, verstaute ich im Handgebäckfach und machte es mir bequem. Eigentlich dürfte keiner mehr kommen, denn ich war ja einer der letzten die das Flugzeug betreten hatten und so müssten die beiden Plätze neben mir leer bleiben. Die Stewardess ging durch die Reihen als ich den Piloten sah, mit dem ich zusammengestoßen war. Sollte er die Maschine vielleicht fliegen. Aber nein, dass konnte eigentlich nicht sein, denn beim Einstieg in die Maschine saß der Piloten und sein Co-Piloten schon auf ihren Sitzen wie ich beim Blick durch die offene Tür der Pilotenkanzel gesehen hatte. Er sprach aber mit seinen Kollegen und dann mit der Stewardess. Erst ziemlich spät bemerkte ich, dass er den Gang herunter und immer näher kam. Na er wird sich wohl auf den freien Platz auf der anderen Seite des Ganges setzen ging es mir noch durch den Kopf als er sein Gepäck verstaute. Wow….. was war das, er setzte sich direkt neben mich und lachte mich an.
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a memberEr musste einfach mein Herz schlagen hören ging es mir durch den Kopf. Aber was für einen Quatsch so was gibt es einfach nicht. Wir beide schnallten uns an und dabei berührten sich unsere Hände beim suchen nach dem Gurt. Ein ganz liebes Lächeln zeigte sich in seinem Gesicht.
Aber er tat so als sei alles das natürlichste von der Welt. Meine Gedanken rasten einfach nur noch und was alles durch meinen Kopf ging lässt sich einfach nicht festhalten.
Es war ein toller Start. Nach etwa fünf Minuten in der Luft verlosch das Anschnallzeichen. Aber aus Gewohnheit und zur eigenen Sicherheit blieb ich angeschnallt. Ich drehte meinen Kopf zur Seite, denn während der gesamten Roll- und Startphase hatte ich aus dem Fenster geguckt. Aber jetzt trafen sich unsere Blicke und ich sah in blaue warme Augen. Er musste mich die ganze Zeit beobachtet haben als ich ihn sagen hörte, fliegen sie öfter nach Pari(s). Jetzt hörte ich zum ersten Mal seine Stimme mit einem sehr schönen französischen Akzent. Sie hatte diese Wärme und angenehme, nicht übertriebene Weichheit, die einen in den Bann zieht. Nun musste ich wohl oder übel Antworten geben um nicht unhöflich zu sein - so ein quatsch so etwas überhaupt zu denken denn ich wollte verdammt gerne mit ihm ein wenig reden - . Ich sagte ihm, dass ich vor vielen Jahren schon zweimal für eine Woche dort war. Obwohl ich kein französisch kann wollte ich einmal alleine in diese Stadt, fügte ich noch an. „Oh, sie (h)aben ein (H)otel in Pari(s)“ hörte ich ihn in den Franzosen unnachahmlichen Akzent sagen. Nein, ich will mir ein Zimmer auf eigene Faust suchen, sagte ich ihm. Wenn Sie möchten, ich (h)elfe ihnen, kam es von ihm zurück, wobei sich sein Bein gegen meines legte. Mir lief es heiß den Rücken herunter. Würden Sie es wirklich beim Hotelsuchen helfen, fragte ich. Aber sicher doch meinte er und begann dann von Paris zu berichten. Aber vorher bemerkte er noch, dass er die nächsten Tage frei hat und endlich einmal ausspannen kann.
Während er mir von den Schönheiten Paris erzählte legte er immer wieder wie rein zufällig seine Hand auf meinen Oberschenkel. Erst jetzt bemerkte ich seine zartgliedrigen, feinen Finger die mir außerordentlich gut gefielen. Ich wünschte mir, er würde sie auf meinem Schenkel liegen lassen. Irgendwie musste er bemerkt haben, dass sich was in meiner Hose rührte, wobei ich versuchte es zu verbergen. Aber es gelang mir einfach nicht. Er sah mir in die Augen und da fühlte ich auch schon seine Hand wie rein zufällig über meine Ausbeulung der Hose streicheln. Nun war nichts mehr zu halten und ich ließ mich einfach darauf ein. Es waren keine Worte mehr nötig um eine Übereinstimmung zwischen uns zu finden. Da hörte ich ihn auch schon sagen, „wenn du magst, kannst du bei mir die (Z)seit wohnen und brauchst kein (H)otel zu suchen, ich habe eine kleine Wohnung mitten in der Stadt.“ Ich konnte dieses Angebot einfach nicht ablehnen, denn mit diesem Mann Zeit zu verbringen musste das Paradies auf Erden sein. Ach ich heiße Robert meinte er so ganz nebenbei. Ja und ich Paul meinte ich. Jetzt können wir uns ja mit Vornamen anreden fügte ich noch leicht lachend hinzu. Die Zeit war im wahrsten Sinne des Wortes „im Fluge“ vergangen und die Maschine setzte zur Landung an. Obwohl mich Fliegen ja eine der spannendsten Dinge der Welt ist, rückte dieses jetzt vollkommen in den Hintergrund.
a memberGemeinsam verließen wir die Maschine und gingen zum Schnellbus, der uns in die Stadt bringen sollten. Die Sonne schien warm und machte den ersten Augenblick in Paris zu einem Traum. Wir setzten uns nebeneinander und lehnten wie zufällig unsere Schultern aneinander. Oh, ich muss dir sagen, ich bin schwul sagte er wie zufällig. Wenn du damit nicht umgehen kannst und jetzt nicht mehr bei mir wohnen möchtest, (z)seige ich dir ein gutes (H)otel. Nein, nein, es war wohl etwas zu schnell von mir gesagt aber jetzt war es raus und ich war darüber sogar glücklich. Es ist alles ok, ich mag auch Männer, sogar sehr gerne, fügte ich noch hinzu. Ich sah, wie ihm der berühmte Stein vom Herzen viel. Oh, ich denke, es wird eine schöne (Z)seit und du wirst Pari(s) als etwas sehr schönes erleben, sagte er.
Die letzte Station des Schnellbusses war an der Arc de Triumphe.
Von dort ging es mit der Metro bis zur Station Villiers. Wir mussten dabei auf der Station St-Lazare noch umsteigen. Paris hatte mich schon jetzt gefangen, mit seinen Menschen, dem Rhythmus des Tagesgeschehens, seinen Gebäuden und dem für Paris typisch eigenem Geruch.
Als wir aus der Metrostation herauskamen überfiel uns wieder die angenehme Wärme des Tages. Ich trottete neben Robert her und genoss die Atmosphäre die mich hier empfing. Nach etwa fünf Minuten waren wir da. Ein typisches Gebäude aus dem 19. Jahrhundert supermodern renoviert. Da oben wohne ich sagte Robert und zeigte zum Dach hoch. Das Treppenhaus strahlte Sauberkeit und Eleganz aus. Oben angekommen, empfing mich eine sonnendendurchflutete Wohnung mit einer kleinen schönen Dachterrasse. Wow….. so hatte ich es mir nicht vorgestellt aber ich fühlte mich auf Anhieb wohl. Was (h)ältst du davon, wenn wir jetzt erst einmal gemeinsam ins Café zum Frühstück gehen. Keine schlechte Idee sagte ich nur, denn ich war einfach platt von dem was ich hier erlebte.
Also machten wir uns auf und gingen in ein Straßencafé und frühstückten typisch französisch. Ich glaube, noch nie schmeckten mir die Croissants und der Café o le so gut wie an diesem Morgen.
Anschließend bummelten wir einwenig durch die Straßen. Von Zeit zu Zeit legte Robert den Arm um meine Schulter was mir jedes Mal einen wohligen Schauer durch den Körper fließen ließ. Mit einer hinreißenden Liebe zum Detail erzählte er mir von Paris und seinen Geschichten. Einen besseren Reiseführer konnte ich mir gar nicht wünschen. Unbemerkt verstrich die Zeit und irgendwann waren wir Beide doch einwenig kaputt von dem Durchstreifen der Stadt, obwohl wir immer wieder eine Pause bei einem Café oder Espresso gemacht hatten.
So gegen neun Uhr abends gingen wir dann zum essen in ein kleines verstecktes Restaurant.
Robert saß mir gegenüber und ich konnte in seine verführerischen Augen sehen. Unsere Beine berührten sich unter dem Tisch und es war eine Vertrautheit da. Nein, es konnte, sollte, durfte nicht sein. Vor so einer Situation hatte ich mich immer gefürchtet. Ich hatte mich in ihn verliebt. Ja, es bedurfte keiner Worte, es war einfach da und jedes Wort, diese Situation zu beschreiben wäre unpassende und wenig aussagekräftig. Jetzt da es passiert war ließ ich mich einfach fallen.
Erst gegen 23:00 Uhr kehrten wir in die Wohnung zurück. Meine Tasche stand noch unberührt auf dem Flur, so wie ich sie am Morgen dort abgestellt hatte.
a memberSo, ich (z)seige dir jetzt das (Z)simmer, sagte Robert. Er öffnete eine Tür am Ende des Flures. Es war modern und klar eingerichtet mit einem Bett auf der rechten Seite. (H)ier kannst du schlafen. Ich glaube in mir brach eine Welt zusammen. Wie gerne hätte ich mich an Robert angelehnt, wäre mit ihm eingeschlafen und aufgewacht. Robert muss es mir angesehen haben, denn er nahm mich in den Arm und sagte, isch würde gern mit dir in meinem Bett schlafen wenn du magst. Ich hielt ihn fest, drückte mich an ihn und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. Da kullerte mir eine Träne der Freude aus dem Auge. Ich gab Robert verstohlen einen Kuss auf seine linke Wange. Er drehte den Kopf zu mir und dann berührten sich unsere Lippen. Ganz sanft um sich zu öffnen und einlass für unsere Zungen zu gewähren. Den Kuss, der dann kam war so intensiv, dass ich ihn noch heute fühle.
Du ich bin so durchgeschwitzt sagte ich nach einer kurzen Zeit, ich würde gerne duschen. Robert zeigte mir die Dusche um dann in die Küche zu gehen. Ich ließ meine Sachen einfach auf den Boden fallen stellte die Dusche an um das warme Wasser über meinen Körper laufen zu lassen. Es war einfach nur schön mit geschlossenen Augen das Wasser auf seiner Haut zu spüren. Es war eine totale Entspannung für meinen Körper nach diesem ungewohnt langen Tag der Stadterkundung. Und dann fühlte ich, wie eine Hand über meinen Rücken streichelte. Unbemerkt war Robert ins Bad gekommen, hatte sich ausgezogen um mit unter die Dusche zu kommen. Jetzt sah ich zum ersten Mal seinen leicht braunen, makellosen Körper. Ein Traum von einem Mann ging es mir nur noch durch den Kopf als sich unsere Lippen wieder vereinten. Wir seiften unsere Körper gegenseitig ab und konnten unsere Erregung nicht verbergen. Da war nicht die Gier nach schnellem Sex, da war einfach ein Gefühl, es möge nie enden wollen. Wir trockneten uns gegenseitig ab und dann zog mich Robert nackt hinter sich her. Die zweite Tür links im Flur war die Tür zu seinem Schlafzimmer. Als er sie öffnete, leuchteten auf dem Boden, den Fensterbänken, auf dem kleinen Schrank neben dem Bett unendlich viele Teelichter. Zwei Gläser standen da und eine Flasche Champagner. Dieser Anblick überwältigte mich vollkommen. Jetzt konnte ich nicht mehr, all meine im Inneren über eine lange Zeit aufgebauten Spannungen lösten sich und ich musste einfach weinen. Robert sagte kein Wort sondern küsste all die Tränen ab. Er zog mich zum Bett und wir legten uns hin. Unsere Körper umschlangen sich und es war, als könnten sie sich nie wieder trennen. Seine Küsse überschütteten mich so zärtlich und intensiv wie ich es noch nicht erlebt hatte. Nach einiger Zeit drehte er sich zur Seite, nahm die Champagnerflasche, öffnete sie geschickt ohne einen Knall und goss mir ein paar Tropfen in den Bauchnabel. Diesen Champagner leckte er mit seiner Zunge auf und ich konnte mich kaum noch vor Erregung und Gier nach ihm und seinem Körper halten. Dann fühlte ich seine Hände, seine Lippen, seine Zunge überall auf meinem Körper. Sie wanderten den Hals hinunter zu den Brustwarzen, weiter zum Bauchnabel bis zu meinem Schwanz, den er mit seiner Zunge liebevoll leckte bevor er ihn in den Mund gleiten ließ um an ihm zu saugen. Meine Hände streichelten dabei über seinen Rücken und durch seine Haare. Überall auf meinem Körper spürte ich seine Hand und Lippen entlang gleiten und ließen mich in einen Sog nach mehr hineinziehen.
a memberDann fühlte ich Roberts Zunge an meinen Eiern wie sie dann von dort weiter glitt zu meinem Loch um es zu lecken um dann mit der Zunge einzudringen. Ich war total willenlos und ließ mich einfach fallen. Jede Sekunde, jede Berührung genoss. Ich legte meine Beine um seine Hüfte, sodass er mit seinem Schwanz in mir eindringen konnte. Dabei war ich total entspannt, sodass er ohne größere Schwierigkeit in mich eindringen konnte. Und da er mit seiner Zunge mein Loch gut befeuchtet hatte gab es keine Probleme mit dem Eindringen. Tiefer und immer tiefer drang er in mich ein. Sein Schwanz hatte eine Größe die wie für mein Loch geschaffen war. Es legte sich eng um seinen Schwanz und übte den leichten Druck auf ihn aus, sodass er vor Geilheit und Erregung nicht sehr lange ficken konnte. Sein Atem wurde immer schneller und ich konnte sein Gesicht sehen, in dem pure Lust und Liebe geschrieben stand. Mein Schwanz war so hart, dass ich schon nach sehr kurzer Zeit fühlte, dass es mir auch kommen würde, wenn ich weiter an ihm rieb.
Aber ich wollte kommen und in dem Moment, indem Robert in mir abspritzte kam es auch mir. Mein Loch zog sich rhythmisch zusammen und steigerte noch das Lustgefühl von Robert.
Es schoss in hohem Bogen heraus auf Roberts und meinem Bauch. Er ließ sich auf mir langsam herunter gleiten und wir umarmten uns innig. Unsere Hände streichelten unsere Körper gegenseitig und es war, als würde ein leichter Windhauch über unsere Haut streichen während sich unser Lippen berührten zu einem nie enden wollenden Kuss. Wie lange wir so gelegen haben weiß ich nicht, aber irgendwann lösten wir uns voneinander und Robert goss den Champagner in die Gläser. Wir brauchten keine Worte, unsere Blicke und unsere Hände sagten was wir fühlten. Eine Liebe, wie sie wohl nur sehr selten vorkommt und über die man nicht nachdachte ob es wirklich Liebe ist.
In dieser Nacht schliefen wir eng umschlungen ein, wachten auf, küssten und fickten uns gegenseitig noch zweimal.
So gegen neun Uhr am nächsten Morgen weckte mich Robert mit einem sanften Kuss. Zusammen duschten wir wieder um dann in das kleine Café zum Frühstück zu gehen. Wenn man verliebt ist schmeckt einem alles doppelt so gut.
Während wir so frühstückten sagte Robert mit einem Mal, du Paul, wir (h)aben uns ohne Kondom geliebt, du brauchst keine Angst (h)aben, dass ich AIDS (h)abe. Letzte Woche ich (h)abe den Test gemacht und er war negativ. Ich (h)abe vorher immer mit Kondom geliebt aber bei dir ich (h)abe darüber gar nicht nachdenken müssen. Ich war perplex, daran hatte ich überhaupt nicht gedacht, denn ich war mir auch ganz sicher, dass dies für uns kein Problem ist. Mein Vertrauen war so groß, dass sich diese Frage gar nicht stellte. Du Robert, sagte ich, auch du brauchst dir keine Sorgen zu machen, auch ich habe es bei meiner letzten Flugtauglichkeitsuntersuchung für das Segelfliegen testen lassen. Diese Untersuchung ist erst ein paar Wochen her. Aber ich fühle mich so sicher bei dir, dass sich die Frage nach einer Ansteckungsmöglichkeit für mich gar nicht stellte.
Paul, sagte Robert plötzlich, auch wenn es sich sentimental und – wie (h)eist das? ah ja, altmodisch anhört, ich (h)abe es noch nie vorher erlebt, dass ich so ein tiefes Gefühl von Liebe zu dir verspüre. Ich beugte mich zu ihm hinüber und gab ihm einen langen Kuss in dem all meine Liebe steckte. Eine Liebe, wie es sie wohl nur einmal für einen Menschen geben kann.
© Paul Larson 2006
a memberdas ist mit abstand das beste was ich hier schon gelesen habe. so einfühlsam und lieb erzählst du dein Erlebnis, einfach wunderschön. so etwas zu erleben muss der himmel auf erden sein. danke